Arztpraxis Metzner

Allgemeinmedizin - Chirotherapie - Naturheilverfahren - Akupunktur

Bei einem Ruhe-EKG befindet sich Ihr Körper im Ruhezustand. D. h. Sie liegen entspannt auf der Untersuchungsliege. Die Messelektroden müssen direkt auf die Haut aufgesetzt werden, deshalb ist eine Rasur der Brustbehaarung an diesen Stellen ein Muss.

Alle vier Extremitäten sowie die Brustwand werden mit Messpunkten versehen. An der Brustwand werden sechs Elektroden in vorgegebener Reihenfolge angebracht. Diese Elektroden sind mit dem EKG-Gerät verbunden, und die die elektrische Herzaktivität kann gemessen werden.

 

Nach dem Abschluss der Messung werden die Elektroden entfernt und die Aufzeichnung des EKGs wird von mir ausgewertet.

 

Ein Ruhe EKG ist ungefährlich.

Aufgrund meiner Untersuchung entscheide ich, ob bei Ihnen ggf. ein Belastungs-EKG durchgeführt werden muss.Dabei müssen Sie auf einem Zimmerfahrrad (Ergometer) aktiv werden.

 

Sinnvoll ist es:

- bei Verdacht auf Erkrankung der Herzkranzgefäße

- bei Verdacht auf Belastungshypertonie (krankhafte Erhöhung des Blutdrucks unter Belastung)

- zur Beurteilung von Herzrhythmus-Störungen unter Belastung

- zur Beurteilung der medikamentösen Therapie von Herzkranzgefäß-Erkrankungen

        oder Blutdruckerhöhung

- zur Abklärung der Belastbarkeit nach einem Herzinfarkt oder nach Herzoperationen

 

In der Praxis: Trockenchemische Untersuchung von Urin, Stuhl und Blut.

Der trockenchemische Soforttest ist besonders gut für Einzeltests und in der Notfalldiagnostik geeignet.

 

Labor: Umfassendes laborchemisches Spektrum über unseren

Laborpartner MVZ-Labor Ravensburg

Die Blutgefäße bilden ein flexibles, weit verzweigtes System, das unseren Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Das Herz pumpt das Blut in die Arterien, diese transportieren es zu den einzelnen Organen, über die Venen fließt das Blut wieder zum Herzen zurück. Damit das Blut auch die entlegensten Winkel unseres Körpers erreicht, muss im Kreislauf ein bestimmter Druck vorherrschen.

 

In der Medizin werden üblicherweise zwei Blutdruckwerte angegeben - zum Beispiel 120/80 mmHg, sprich "120 zu 80 Millimeter Quecksilbersäule". Die erste Zahl - der obere oder systolische Wert - entspricht dem Druck in der Anspannungsphase des Herzens (Systole). Die zweite Zahl - der untere oder diastolische Wert - entspricht dem Druck in der Entspannungsphase (Diastole).

 

Um ein Blutdruck-Tagesprofil zu erstellen, werde ich eine Langzeitmessung mit einem speziellen Blutdruck-Messgerät durchführen. Die Blutdruckmanschette bleibt dabei meist für 24 Stunden am Arm und misst alle 15 bis 30 Minuten den Blutdruck. Die gespeicherten Werte können besser interpretiert werden, wenn Sie notieren, zu welcher Uhrzeit Sie sich besonders angestrengt oder aufgeregt haben.

 

Wie hoch sollte der Blutdruck sein?

Der Blutdruck ist keine stabile Größe, er schwankt in Abhängigkeit von der Leistung, die das Herz-Kreislauf-System erbringen muss. So ist der Blutdruck bei gesunden Menschen im Schlaf niedriger als tagsüber sowie in Ruhe niedriger als bei körperlicher Anstrengung.

Erst wenn die Ruheblutdruckwerte wiederholt bei 135/85 mmHg oder darüber liegen, spricht man definitionsgemäß von Bluthochdruck (arterieller Hypertonie).

In Zeiten des Klimawandels, zunehmender Umwelt- und Luftverschmutzung bleiben – neben dem trotz aller Warnung immer noch weit verbreiteten Zigarettenkonsum - zunehmende Lungenbeschwerden bei Patienten nicht aus.

Zuerst führe ich ein ausführliches Gespräch mit Ihnen indem Ihre evtl. Rauchgewohnheiten und etwaige sonstige tägliche Luftverschmutzungen aufgedeckt werden sollen. Diese können sowohl im privaten Bereich als auch im Berufsleben verankert sein.

 

Ich werde Sie fragen, welche Symptome aufgetreten sind, wann die Beschwerden begonnen haben und wie intensiv Sie diese empfunden haben. Herz und Lunge werden mithilfe des Stethoskops abgehört und dabei ggf. charakteristische Atemgeräusche einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung wahrgenommen.

 

Die Lungenfunktionsanalyse ist der nächste Schritt zum Erkennen einer Lungenerkrankung. Diverse „Atemmanöver“ zeigen auf, wie viel Luft Sie maximal ein- und ausatmen können. Ferner kann noch festgestellt werden, wie viel Restluft in der Lunge nach maximaler Ausatmung verblieben ist.